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Nahfeldmonitore

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Studiomonitore Nahfeldmonitore Marke
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Bauart
  • 1-Weg Aktiv

  • 2-Weg Aktiv

  • 3-Weg Aktiv

  • 2,5-Weg Aktiv

LF-Treiber
  • 1x 4"

  • 2x 4"

  • 1x 4,5"

  • 1x 5"

  • 1x 5,25"

  • 1x 6"

  • 1x 6,25"

  • 1x 6,5"

  • 1x 7"

  • 1x 8"

  • 1x 10"

  • 2x 4,5"

  • 2x 6,5"

  • 2x 8"

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Bundle
  • ja

  • nein

XLR-In
  • ja

  • nein

6,3 mm Klinke-In
  • ja

  • nein

3,5 mm Klinke-In
  • ja

  • nein

Cinch-In
  • ja

  • nein

Nahfeldmonitore

Ist das Mikrofon der erste Teil in der elektroakustischen Kette, so sind die Abhörmonitore das letzte. In vielen Homestudios leider wortwörtlich. Es gibt immer noch viele Leute, die ihre Musik mit den heimischen Hifi Boxen abmischen. Dabei gibt es einige wichtige Dinge, in denen sich Hifiboxen und Monitore unterscheiden: HiFi-Boxen sind fast immer passive Lautsprecher, d. h. sie benötigen einen externen Verstärker mit Endstufe und Lautsprecherausgängen. Studiomonitore sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen, Aktivlautsprecher, d. h. die Endstufe ist in die Box eingebaut. Aktivlautsprecherboxen bieten einige Vorteile. Meist beinhalten sie nicht nur eine Endstufe, sondern mehrere. Der Basslautsprecher, der Hochtöner und (soweit vorhanden) der Mitteltöner werden von separaten Endstufen angetrieben. Das Ergebnis ist eine präzisere Klangdynamik mit sattem Punch. Gerade der Basslautsprecher benötigt nämlich eine Menge Energie bei jeder Bassnote und jedem Schlag der Kick Drum; dadurch dass er von einer eigenen Endstufe angetrieben wird, nimmt er den übrigen Lautsprechern keine Endstufenleistung weg, wie es bei einer Passivbox passieren kann, wo ja eine Endstufe alle Lautsprecher gleichzeitig versorgen muss. Aktive Lautsprecherboxen bieten außerdem den Vorteil, dass es viel leichter ist, hochqualitative Frequenzweichen aufzubauen. Nicht nur, weil man die Frequenzweiche vor die Endstufen legen kann (was technisch günstiger ist), sondern auch, weil Strom vorhanden ist, um mit aktiven Schaltungen sehr steilflankige Filter aufzubauen. Dadurch reduzieren sich die Überlappungen zwischen Basslautsprecher, Mitteltöner und Hochtöner. Das Resultat ist ein klareres, detaillierteres Klangbild. Wenn Profis sich Musik anhören, tun sie das mit einer anderen Einstellung als Musik-Konsumenten. Sie möchten die ungeschönte Wahrheit hören. Sie brauchen Lautsprecherboxen, die nichts schönen und keine Fehler verstecken. Im Homestudio ist es nicht anders! Um falsche Noten, Störgeräusche oder schlappen Sound möchte man sich beizeiten kümmern, denn nichts ist frustrierender als später auf peinliche Fehler hingewiesen zu werden, wenn man eigentlich stolz den neuen Track präsentieren möchte. Auch im Homestudio braucht man also Monitorlautsprecher, die deutlich mehr Klangdetails darstellen als gewöhnliche HiFi-Boxen.